Samstag, 29. September 2007

„Edmund Stoibers Schatten“ Bruno Jonas berät die Wirklichkeit

Bild vom Buch


„Edmund Stoibers Schatten“ Bruno Jonas berät die Wirklichkeit

Kabarett vom Feinsten im Ingolstädter Stadttheater
„Bis hierher und weiter…“ von und mit Bruno Jonas.

Was passiert in der Warteschleife vor der Ewigkeit, was geht wem wie durch den Kopf, ist der Wille noch frei, oder macht er was er will. Regiert der Depp in mir mein Handeln. Wo soll ich hin, wenn der Papst die Vorhölle abgeschafft hat. Das Anale in mir, ist Neid die Triebfeder der Globalisierung…..?

Philosophien eines noch nicht Abgehobenen Unternehmensberaters mit theologischer Schlagfertigkeitsseite und sechs Wochen Grundausbildung in BWL. Nur weil er keine kleinen Ministranten mag, ist er Berater geworden und weil er einen festen Glauben und die daraus resultierende Leidensfähigkeit hat.

Bruno Jonas ist dieser Gehetzte, der sich selbst und dem Publikum, die Welt erklärende, lateinisch singende Fast-Beichtvater. Er hat die großen Fußstapfen seiner Kabarettväter längst hinter sich gelassen, er ist der Global Player. Er steht nicht lutherisch da und kann nicht anders, er geht weiter und nimmt uns mit.
Das Höhlengleichnis der Wirklichkeit, als Power Point Präsentation zeigt auch dem letzten Semi-Geist im Saal wie es sich mit dem Schatten der Lichtgestalt Edmund Stoibers, in Abhängigkeit zur Entfernung von seinem Amt verhält. Sicher der Transrapid wird fahren und wenn es nur durch Wolfratshausen ist.
Das Ende scheint nah, jeder bekommt was er verdient, nur der Medorn nicht.

Ich habe mir auf persönliches Anraten, das Buch zum Programm gekauft, das Bild und Tonmaterial im öffentlichen und meinem Interesse vernichtet und gehe mit Werners Erkenntnis, das nur die Maurer die Demokratie wirklich bauen können.



Da Mane

Der Lochschauger

HOMEPAGE BRUNO JONAS (link)


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Montag, 24. September 2007

Bananen nähen und andere Köstlichkeiten

Bananen nähen und andere Köstlichkeiten




Medizin & Unterhaltung war das Motto beim Tag der offenen Tür in der Ilmtalklinik Pfaffenhofen.

Konkurrenzlose Preise bei der kulinarischen Versorgung, wie Steckerfisch für 6 €uro und ein Steak mit Beilage für 4 €uro waren sicher nicht der einzige Grund für den erfreulichen Besucherandrang. Herrliches Herbstwetter zu einem ebenso bunt gemischten Angebot, in und um die Ilmtalklinik herum sorgte für fröhliche Gesichter. Besonders ein großes Kinderbeschäftigungsprogramm ließ viele Eltern und Großeltern Zeit für eine ausgiebige Besichtigung des Hauses.
Zu Sehen gab es fast alles was die moderne Medizin am und im Menschen bieten kann. Schrauben, Scharniere und Gelenke, Durch- und Erleuchtungen, Angebote von vor der Wiege bis zum Hospiz. Ob in den neuesten multifunktionalen Herzschrittmacher auch ein Navigationssystem integriert ist, oder das Bananen- Nähen in Zukunft als Selbstversorgungskurs angeboten wird, alle Fragen wurden beantwortet.
Mit alten deutschen Schlagern und funkigem Groove wurden dann auch Besucher, Patienten und zwei laufende Geburten unterhalten. Eine rundherum runde Geschichte auch für das beteiligte Mainburger Krankenhaus, die Hallertau wächst zusammen.

Da Mane


videos vom Tage(link)

Fotoalbum (link)

ilmtalklinik


R wie



ein Ohr leihen



mit Herz




mit NAVI ?


Geburt läuft



und danach zum Schwimmen



Ein Landrat signiert (ohne re)



Folterkammerl



Kinderabgabeplatz



Shadow dancer





siehe Hintergrund


Musik
http://www.groove-x.de
http://www.rossinis.de/
http://www.shadow-dancer.de/
Ilmtalklinik (link)

Da MANE (link)

Mittwoch, 19. September 2007

JOSEF MILLER - EIN MINISTER ZUM ANFASSEN

JOSEF MILLER


Josef Miller – a Minister zum Oblangga (Anfassen)


Landwirtschaftsminister, Direktkandidatinnen, Bürgermeister, Königinnen, ein Landrat und Da Mane ois Lochschauger.

Zum traditionellen Kreisbauerntag im Volksfest Pfaffenhofen, hatte der Weichenrieder Max, seines Zeichens Kreisobmann des bayrischen Bauernverbandes, wieder hochkarätige Politprominenz für seine Kundschaft eingeladen.
Mit frischen Weißwürschten und anderen Volksfestschmankerln in fester und flüssiger Form war gut Zuhören. Dreizehnhundert Zuhörer waren gekommen, samt Bürgermeister, Agraköniginnen, unserem Landrat, einem Benediktinerpater, eine Evangelische und frisch gewählte CSU-Direktkandidatinnen.
Josef Miller, ein bayrischer Schwabe - so war ihm Gott helfe, und gelernter Landwirt, sprach die Sprache des Volkes. Die Schöpfung, wie der Mensch damit umgeht, was er daraus macht und wie das Alles möglicherweise weitergeht, war Thema.
Die Preisentwicklung in der Landwirtschaft, im Gestern und im Heute, praktisch, wo der Landwirt was und wie viel verdient, dass a zum steuergünstigen Vererben glangt. Ums Geld geht’s immer bei den Bauern und überhaupt, der Haken ist nur, dass dem Herrgott der EURO nicht bekannt sein dürfte.
So bleibt der Minister ein Wanderer zwischen den Welten, der mit der alten Methode „Du gibst mir, dann gebe ich dir“ Tausch-Handel mit Europa, der Staatsregierung und seinen Wählern betreiben muss.
A gmiadlicha Vormiddog, schee ham´s gred, gschmekt hod´s und ins Zelt hods a ned neigrengt, der ko scho wieda kemma der Herr Minister, moi schaung was a as next moi sogt.

Da Mane

Lochschauger

MAX WEICHENRIEDER


ANNEMARIE HÖCHT


ERIKA GÖRLITZ MIT RUDI ENGELHARD


KREISBAUERNTAG MIT HOHEN GÄSTEN


BEWEGTE BUIDL DODRAUFDRUGGA

Samstag, 15. September 2007

DER RATHAUSSAAL ein "Separet" ?




Baustellenbegehung im alten neuen Rathaus

Der Stadtrat hat quasi seine erste „Stehung“, mangels passender Sitzgelegenheit,im Rathaus absolviert und andächtig den fachlichen Ausführungen von Architekt Norbert Bergmann und seinem Mitarbeiter gelauscht. Die neue Innentreppe, mit der besten Übersicht im Erdgehschoß wurde gleich zahlreich erobert. Nach eingehender Begutachtung des zukünftigen Bodenbelages, ein Neustädter Jurasteinmuster, ging es auf der neuen Feuertreppe, direkt durch das alte Dienstzimmer des Bürgermeisters, hinauf in den großen Rathaussaal. Entrüstete Laute der Verwunderung und Ablehnung zeigten dem Architekten gleich beim Betreten, dass der großflächige Entwurf, für die Wandgestaltung, wohl nicht der Favorit werden würde. Zu viel Ornament zu wenig Wand, mehr wie im Hinterzimmer von der „Zenz“, wie Stadtrat Stadler bestätigte.
Das auffällige Rot, mit ockerfarben Linien und Mustern durchsetzt, nahe am historischen Entwurf wie ausgeführt und am alte Beispiel erklärt wurde, war dann für ein gefälliges Zustimmen, doch zu heftig. Eine kleine Lösung ohne viel Schnörkel fand dann eher Gefallen. Im Zusammenspiel mit der neuen weißen Decke und dem zukünftig honigfarbenen Parkettboden kommt dann eher ein Vorstellung auf, welche Weite und Würde, dieses schönste Zimmer des Rathauses, einmal haben wird.
„Pfaffenhofener Filzpantoffel“ in Blau mit gelber Raute zur Schonung des neuen Fußbodens, wären nicht nur für Besucher angebracht, sondern könnten auch noch als Mitbringsel aus der Kreisstadt verkauft werden. Der geniale Ausdruck: „..anstatt Wahlschlappen“ in diesem Zusammenhang, ist jetzt leider nicht von mir.
Die Bevölkerung kann sich am Samstag den, 15. Sept.07 von 10.00 bis 15.00 von Stadtbaumeister Walter Karl und Andrea Zechmair (Hochbauamt), nebst oben erwähntem Architekt Bergmann in die Geheimnisse von Ocker, Stuck und Farbwirkungen einweihen lassen.
Wie weit die übrige Baustelle dann noch Beachtung findet, wird sich zeigen. Der neue Sitzungssaal, mit massiven Stahlträgern im Boden weist zumindest auf die hoffentlich nur politischen Schwergewichte der zukünftigen Benutzer hin.

DA MANE


PRESSEMELDUNG Tag der offenen Baustelle

LINK ZU DEN VIDEOS

Erinnerungen


Übersicht

OCKER


DECKE - WAND - FENSTER SPIELE



Wandelgang

Loch in der Decke

..kein Platz für Ausschuß


Fester Boden ..


HAUSHERR



LINK ZUM BILDERALBUM

Freitag, 7. September 2007

Ofenrohr



Das Ofenrohr

oder:

„Hat ein Loch einen Rand oder nicht?“



"Weil, wenn ich das Blech wegschneid,

bleibt nur das Loch übrig."

Lochschauger





Der LOCHSCHAUGER



Ein „Lochschauger“ (deutsch Loch-Schauer) ist einer jener Zeitgenossen, die an jedem Ort anzufinden sind, der irgendwie neu ist oder anderweitig sein Interesse erweckt .

An Baustellengruben (Bau-Loch), an zugeklebten Schaufenstern (neischaugn) oder unbekannten Menschen seiner Umgebung (ohschaugn).

Er ist ein lebensbejahender Mitmensch der nach neuen besseren Lebensformen sucht (moi schaugn) und auch anbietet (dann seng mas scho).

Also erst Schauen dann Sehen, wobei er nicht weit vom Seher entfernt ist.

Ein kompetenter Lochschauer spricht nicht unbedingt im Plural, sonder von sich und seiner Welt, mit der er im Reinen ist ( i dad des a so macha) !.

Nicht immer trifft der „Lochschauger“ auf Gegenliebe

Beispiel:

„Wos duast jetzt du da, ha ? – ja schaugn hoid, sigst des ned – do gibt´s nix zum seng – ja desweng schaug i ja – schleich di, schau wo anders – hob i scho, da war nix, aber da hod a koaner gfrogt !“

Ein schlauer Mitmensch stellt sich daneben, schaut mit und erfährt so ob er will oder nicht Alles was er will oder auch nicht (oansteils scho, anderteils neda aber des wern ma nacha scho seng – schau ma hoid amoi). In dem Fall wird sofort der Plural verwendet um die Kommunikation persönlicher zu gestallten.

Jeder kennt einen „Lochschauger“ oder ist selber einer (des is genetisch wanst des sigst, da brauchst blos schaung, dann….).

Also gnädig bleiben, mit sich und den Anderen (werst scho seng)

Da Mane