Donnerstag, 28. Februar 2008

BLEGGA UND DABLEGGA 10 JAHRE STARKBIERKABARETT

BLEGGA UND DABLEGGA 10 JAHRE STACHELBEAREN

Starkbieranstich 2008 am Stockerberg
MIR, IHR, BIER und andere Viechereien

Vom „blegga“ und dablegga“, diese Tunwörter kommen von „blöcken“, bedeuten aber für Nichthiesige übersetzt, oansteils, „wehleidig weinen“ und andernteils „auslachen, verspotten“
Die Protagonisten sind die, die „blegga“, also weinen und die, die sie zum Weinen bringen. Die Besonderheit daran ist, das die, die nicht „dableggt“ werden, am meisten Grund zum Weinen haben. Wenn ich es aus der Sicht des Schafes betrachte, ist der, der ungeschoren davon kommt, praktisch mit seinem dicken, womöglich verfilztem Fell, eindeutig im Nachteil.
Die Stachelbären haben an diesem Premierenabend auch keine Spitze auf große und kleine Tiere des kommunalen Geschehens ausgelassen. Ob da jetzt ein Fuchs im Hühnerstall, ein Lindenblatt auflegender Wolf oder ein Bär, der als Jäger zum Abschuss freigegeben wird, keiner hatte auf der Bühne Schonzeit.
Der Kommunalwahlkampf mit dem entsprechenden Balzverhalten der Politiker, bekam zum Jubiläum natürlich die Hauptrolle. Die bildlichen Botschaften für die Herde der Wähler, die zum begehrten Platz auf den Misthaufen des Stadt- und Landkreisparlamentes führen sollen, sind dazu das Bühnenbild.
Der natürliche Feind einer jeden Stadtentwicklung, „der gemeine Anlieger“, wurde als ebensolcher entlarvt. Im Rudel stellt er zwar lautstark Forderungen nach Hallenbad, Stadthalle und sogar Tourismus auf, als Einzelner wehrt er sich aber gegen all diese guten Ideen wenn sie auch nur im entfernten Dunstkreis seines Baus stattfinden sollen.
Das Dilemma der Herde, Hege und Aufzucht der Alphatiere, und eine große Portion Humor, geschlachtet wurde trotzdem niemand bei dieser Veranstaltung, Auffällig war nur das allgemeine Fluchtverhalten danach.

Manfred Habl


Kabarett Stachelbär
http://www.kabarett-stachelbaer.de/
Michael Eberle
Volker Bergmeister
Roland Andre
Brigitte Moser
Claus Drexler
Gast
Reinhard Haiplik
Musik
DELLNHAU`N
http://www.michael-eberwein.de/infodellnhaun.html
http://www.dellnhaun.de/

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Da Habl Mane


Der Bürgermeister


OHNMACHTSPARTEI


Der SCHMUTTI





Originalartikel in Der Pfaffenhofener

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Mittwoch, 27. Februar 2008

PAF-NET Wahlkampfarena im Cinerado Plex

"I bin froh wenn des ois boid vorbei is"
Diesen Spruch hörte ich des Öfteren an diesem Abend.
Ob aktiver Wahlkämpfer, bedrängtes Wähler-Opfer, paf-net Techniker oder müder Wasserrohrbruchbeheber.
Ich kann mich da nur anschließen und mit Karl Valentins Fotografenspruch belegen "Der braucht nimmer kemma, den fotografier i auswendig !"
Außer der von mir im September 2007 vorgeschlagenen, von Investoren finanzierte Stadthalle auf dem Volksfestplatz gab es eigentlich nichts Neues bei der Podiumsdiskussion.
Aber das ist wie mit dem Brunnen vor dem Rathaus und dem Schächfannybankerl (steht auch schon) "als Visionär hat mans schwer" Als Künstler habe ich zwar Urheberrechte aber kaum die Möglichkeit dem Plagiator zum Anstand anzuhalten.
Sehen sie und hören sie nun die Ergebnisse der letzten großen kommunalpolitischen Veranstaltung dieses Wahlkampfes.


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http://video.google.de/videosearch?q=Wahlkampfarena+paf-net+





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Politiker auf dem Podium - Pfaffenhofen ohne Wasser

Politiker auf dem Podium - Pfaffenhofen ohne Wasser

PAF-NET Wahlkampfarena im Cinerado Plex - Wasserrohrbruch in der Münchner Straße

Mitten in die Podiumsdiskussion der Bürgermeisterkandidaten platze am Dienstagabend die Nachricht von einem Rohrbruch. In der Münchnerstraße auf Höhe des Hippwerkes war es zum Bruch gekommen. Das austretende Wasser hatte die Straße unterspült und Teile des Hipp Betriebsgeländes überschwemmt. Die Feuerwehr war schon vor Ort, das geborstene Rohr isoliert und an der Wiederherstellung der Wasserversorgung wurde fieberhaft gearbeitet.
Bürgermeister Hans Prechter und Verkehrsreferent Georg Hammerschmid eilten nach Beendigung der Veranstaltung zum Ort des Geschehens um sich ein Bild der Lage zu machen. Ein Bagger mit Lastwagen und Geräteeinheit waren an der deutlich sichtbaren Bruchstelle aufgefahren. Die Unterspülungen des Gehweges und der Straße wurden erkundet. Die ganze Nacht hindurch arbeiteten die Männer des Notdienstes an der Behebung der Schäden. Ungefähr 3 Stunden hatten die Pfaffenhofener kein Wasser, denn die gebrochene Leitung gehört zu einem Hauptstrang der städtischen Versorgung.
Wasser und Wahlkampf haben in Deutschland anscheinend, miteinander zu tun, am kommenden Montagmorgen wissen wir mehr.

Manfred Habl

Lochschauger


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